Am Freitag vor den Pfingstferien feierten die Grundschüler und Lehrkräfte des Bildungszentrums gemeinsam mit Pfarrerin Schautt einen stimmungsvollen Pfingstgottesdienst.

Dies ist bemerkenswert, da das Pfingstfest, obwohl es eines der wichtigsten christlichen Feste ist, im Bewusstsein vieler Menschen eher ein Schattendasein führt.

Ostern und vor allem Weihnachten stehen gerade bei Kindern im „Rampenlicht“. Pfingsten dient leider meist nur noch als Namensgeber für die Ferien.

Mit Liedern und Gebeten, welche die Schüler mit Gesten untermalten, wurde für die zu Pfingsten passende Lebendigkeit gesorgt.

Anhand eines Schauspiels konnte die Pfingstbotschaft kindgerecht und eindrucksvoll herausgearbeitet werden und im daran anknüpfenden Lied „Hallelu-halleluja“ konnten die kleinen und großen Gottesdienstbesucher Gott aus voller Brust loben.

Aber auch der internationale Aspekt des Pfingstfestes kam nicht zu kurz. So sprachen einige Kinder die Worte „Jesus ist auferstanden“ in verschiedenen Sprachen.

Auch die für Pfingsten typischen Symbole wurden aufgegriffen. So konnten die Schüler auf kleine Papierflammen schreiben, wofür sie „Feuer und Flamme“ sind. All diese individuellen Flammen wurden dann an einer Pinnwand zu einer großen Flamme zusammen gesteckt.

Zum Abschied bekamen alle Gottesdienstteilnehmer eine gebastelte Taube, die den Heiligen Geist symbolisiert.

Nach diesem gelungenen Gottesdienst werden die Kinder sicherlich bewusster in die Pfingstferien gehen.